IN KÜRZE

Arlo Parks kündigt einen Gedichtband an Start der Stufenbar mit Malik Harris Lutz Seiler erhält den Berliner Literaturpreis Einstein-Museum für Jerusalem

von Redaktion

Die britische Sängerin Arlo Parks wird im September ihren ersten Gedichtband veröffentlichen. „The Magic Border. Gedichte und Fragmente“ soll am 19. September erscheinen, wie die Ullstein Buchverlage mitteilten. Die zweisprachige Ausgabe enthalte 20 Gedichte sowie die zwölf Songtexte ihres neuen Albums „My soft Machine“. „Begleitet von den Fotografien des Künstlers Daniyel Lowden handeln Parks’ Gedichte von Queerness, Liebe, Trauma und Schmerz.“ Die Übersetzung übernahm Amanda Mukasonga.

Es ist eine schöne Tradition in München: Während der Opernfestspiele gibt es auf den Treppen vor dem Nationaltheater eine Bar. Am Montag nimmt die Apollon Stufenbar ihren Betrieb auf und lädt zu kühlen Drinks an (hoffentlich) lauen Sommernächten. Bis zum Ende der Spielzeit folgt ein vielfältiges Programm mit DJs, Getränken und Musik, verspricht die Staatsoper. Zum Start am Montag gibt unter anderem Malik Harris, der Deutschland im vergangenen Jahr beim Eurovision Song Contest vertreten hat, auf den Stufen ein Konzert. Los geht’s um 18 Uhr, Harris tritt um 21 Uhr auf. Das Programm der Bar findet sich online unter www.apollon-dossier.de/stufenbar.

Der Schriftsteller Lutz Seiler („Kruso“, „Stern 111“) erhält den mit 30 000 Euro dotierten Berliner Literaturpreis. Seiler bewege sich als „Grenzgänger durch die Genres“ und gewinne jeder Gattung neue faszinierende Schattierungen ab, teilte die Stiftung Preußische Seehandlung zur Jurybegründung mit. Der Preis ist mit einer Gastprofessur für deutschsprachige Poetik an der Freien Universität Berlin verbunden. Weil die Stiftung in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feiert, wird auch ein Jubiläumspreis für Wissenschaft vergeben. Die Auszeichnung ist mit 20 000 Euro dotiert und geht an die Kulturhistorikerin Agnieszka Pufelska. Die mit 10 000 Euro dotierte Rahel-Varnhagen-von-Ense-Medaille geht an Verleger und Autor Christoph Links.

Albert Einstein (1879-1955) bekommt in Jerusalem ein neues Museum. Der Grundstein dazu wurde auf dem Areal der Hebräischen Universität gelegt. Israels Präsident Izchak Herzog würdigte dabei Einstein als „größten Denker in der Geschichte der Menschheit“. Der Physiker wurde in Ulm geboren, musste aber vor den Nazis in die USA fliehen. Seine Schriften und seinen Besitz vererbte er an die Hebräische Universität, zu deren Gründern er 1925 gehörte.

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