Sie gelten als die „teuerste Coverband der Welt“, sind vor allem aber ältere Herren, die ein bisschen spielen wollen. 2015 gründete Alice Cooper mit Joe Perry von Aerosmith und dem Schauspieler und Hobby-Gitarristen Johnny Depp die Hollywood Vampires. Zunächst interpretierte die Gruppe vor allem Titel aus den Sechziger- und Siebzigerjahren, was den Spitznamen erklärt. Spätestens nach dem Konzert beim „Rock in Rio“-Festival im September 2015 war klar, dass das Projekt ein Selbstläufer werden würde. Jetzt ist das Live-Album zum damaligen Auftritt erschienen. Astrein produziert mit eigenen Versionen von „My Generation“ über „Whole lotta Love“ bis hin zu „Brown Sugar“. Zudem gibt es einen Konzertfilm, der keine Wünsche offenlässt. Wer die Vampires auf der Bühne erleben möchte, muss sich sputen: Am Samstag treten Cooper, Depp und Co. in der Olympiahalle auf; Restkarten: www.muenchenticket.de. leic