Die Bayerische Staatsoper steuert auf den Höhepunkt ihrer Spielzeit zu. Den Auftakt der Münchner Opernfestspiele machte am Freitagabend das Staatsballett mit der zeitgenössischen Tanzproduktion „Sphären.01“. Am Sonntag folgt in St. Michael der Festspiel-Gottesdienst mit der Messe Nr. 4 in C-Dur von Franz Schubert, gestaltet von Chor und Orchester der Staatsoper. Die erste Opernpremiere steht am Montag auf dem Spielplan. Neil Armfield inszenierte „Hamlet“ von Brett Dean (siehe Interview). Am 15. Juli folgt die Premiere „Semele“ von Georg Friedrich Händel in einer Inszenierung von Claus Guth.
Rund fünf Wochen lang erwartet die Besucher ein buntes Programm, etwa mit Wagners „Lohengrin“ und „Aida“ von Verdi. Beiden Komponisten ist zudem der Schwerpunkt des Festivals gewidmet, der neben der Aufführung ihrer Werke auch Vorträge, Führungen und künstlerische Interventionen bietet.
Beim beliebten und kostenlosen Angebot „Oper für alle“ wird am 23. Juli „Aida“ auf den Max-Joseph-Platz übertragen. Dem künstlerischen Nachwuchs ist das Format „Playlist“ gewidmet. Studierende der Theaterwissenschaften und der Hochschule für Musik und Theater präsentieren hierbei Werke, die sie im vergangenen Semester geschrieben und komponiert hätten, teilte die Staatsoper mit.
Weitere Informationen und Karten unter www.staatsoper.de.