Der Kreis, der das Cover, nun ja, ziert, ist eine Gebrauchsanweisung. Das Album der Songwriterin Amber Bain ist das musikalische Porträt einer Beziehung: vom Glück des Verliebens, dem rauschhaften Zustand des Zueinanderfindens bis hin zu den ersten Rissen in der vermeintlich perfekten Persönlichkeit des Gegenübers. Das Auseinanderfallen, die Trennung und schließlich der Abschiedsschmerz – all das beschreibt die Britin als Einheit. Nun könnte man annehmen, „In the End it always does“ wäre einer steten Auf- und Abwärtsbewegung unterworfen. Weit gefehlt. Bains luftiger, ätherischer Pop hat zwar mal mehr, mal weniger Erdung, schwebt aber im Wesentlichen zwölf Songs lang reizend vor sich hin. cu