IN KÜRZE

Oscar-Akademie lädt Edward Berger ein Wenige Deutsche lesen die Bibel täglich

von Redaktion

Der deutsche Regisseur Edward Berger wird nach seinem vierfachen Oscar-Erfolg mit „Im Westen nichts Neues“ in die Oscar-Akademie aufgenommen. Er zählt zu 398 Filmschaffenden, die von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences heuer als neue Mitglieder eingeladen werden. Weitere Kreative, die an „Im Westen nichts Neues“ mitwirkten, sind ebenfalls unter den Auserwählten, darunter Produzent Malte Grunert, Kameramann James Friend, Editor Sven Budelmann und die Szenenbildner Christian M. Goldbeck und Ernestine Hipper. Als weitere deutsche Filmschaffende stehen Regisseurin Maria Schrader und Kameramann Florian Hoffmeister auf der Liste. In der Schauspielsparte erhalten Austin Butler („Elvis“), Vicky Krieps („Corsage“) und Martina Gedeck („Bella Martha“) eine Einladung. Die neuen Mitglieder dürfen künftig bei der Vergabe des wichtigsten Filmpreises der Welt mit abstimmen.

Etwa 30 Prozent der Deutschen nutzen die Bibel laut einer Studie mindestens einmal im Jahr. Lediglich 1,6 Prozent lesen darin täglich, 3,2 Prozent wöchentlich, wie eine Erhebung der Universität Leipzig ergab. Rund die Hälfte der Befragten besitzt ein Exemplar der Bibel. Befragt wurden 1209 Menschen. Die Untersuchung ergab zudem, dass mehr Männer als Frauen zur Bibel greifen. Für die Studie wurden Menschen ab 16 Jahren nach dem Zufallsprinzip ausgesucht. Je ein Drittel der Befragten war konfessionslos, evan-gelisch und katholisch.

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