Vier Fäuste

von Redaktion

Arte porträtiert die boxenden Brüder Vitali und Wladimir Klitschko

Seit einiger Zeit kennt man die beiden vor allem aus dem Krieg, insbesondere Vitali als medial omnipräsenten Bürgermeister von Kiew. Und auch wenn es vor diesem Hintergrund an manchen Stellen etwas skurril wirkt, lohnt sich doch ein Blick in das Porträt der beiden ukrainischen Boxweltmeister aus dem Jahr 2011. Vitali und Wladimir Klitschko wurden damals in einem Atemzug mit den größten Boxlegenden aller Zeiten genannt. Vitali beendete 2013 seine Boxkarriere, Wladimir vier Jahre später.

Sebastian Dehnhardts ArteDokumentarfilm mit dem schlichten Titel „Klitschko“, zu sehen an diesem Freitag um 22.40 Uhr, bemüht sich um Nähe zu den Protagonisten und stellt die Brüder als symbiotische Einheit dar, die vor allem durch ihren Erfolgswillen miteinander verbunden sind. Während die Porträtierten offen über ihre Bedenken, Ängste und Niederlagen reden, vermitteln extreme Zeitlupenaufnahmen ausdrucksstark die Ästhetik, aber auch die ganze Härte des Boxsports.  KNA

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