Die letzten sieben Alben des großen Bassisten und Komponisten Charles Mingus als Sieben-CD-Box zum Preis von weniger als drei CDs: ein unwiderstehliches Angebot für Jazzfans und alle, die es
werden wollen. Zumindest die titelgebenden Alben „Changes One“ und „Changes Two“, eingespielt von Mingus’ letztem Quintett mit dem unterschätzten Saxofonisten George Adams und dem Ausnahmepianisten Don Pullen, gehören auch im umfangreichen Mingus-Œuvre zum Besten, was er aufgenommen hat. Die letzten vier Alben sind alle in großen Besetzungen entstanden und reichen von Blues-Variationen mit bis zu drei Spitzen-Gitarristen zu sehr ambitionierten, großorchestralen Komplexen, bei denen sich Star-Solisten von Lee Konitz bis Michael Brecker die Klinke in die Hand geben. Dazu verrät ein sehr informatives Booklet viel Wissenswertes über die Musik und die Umstände ihrer Entstehung. run