IN KÜRZE

Hollywood spricht über das Streik-Ende Deutsche Post ehrt Jimi Hendrix

von Redaktion

Mehr als 100 Tage dauert der Streik der US-Drehbuchautoren. Nun sollte wieder Bewegung in die Verhandlungen kommen, am Freitag war ein Treffen der Gewerkschaft WGA mit dem Verband der Film- und Fernsehproduzenten (AMPTP) geplant. Die Streiks, denen sich auch die Schauspieler angeschlossen haben, wirbeln unterdessen die Saison der Preisverleihungen durcheinander. Der weltweit bedeutendste Fernsehpreis Emmy – ursprünglich für den 18. September angesetzt – wird nun in den wichtigsten Kategorien erst am 15. Januar 2024 verliehen. Die mehr als 11 000 Drehbuchautoren streiken in den USA seit Anfang Mai. Sie fordern unter anderem höhere Gehälter und Tantiemen sowie verbindliche Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Die ebenfalls streikende Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA hat inzwischen ihren Mitgliedern erlaubt, für bestimmte, von der AMPTP unabhängige Filmproduktionen zu drehen. Ebenso erlaubt sie PR-Auftritte für Filme wie etwa Michael Manns „Ferrari“ auf dem Filmfestival in Venedig.

Mit einer Sonderbriefmarke zu 85 Cent würdigt die Deutsche Post den US-Gitarristen Jimi Hendrix (1942-1970). Die Marke, die es in einer Auflage von 3,1 Millionen Exemplaren gibt, ist zudem Auftakt der Serie „Legenden der Pop-/Rockmusik“. Mit dieser werden Künstlerinnen und Künstler geehrt, die mit ihrem Talent und ihrer charismatischen Persönlichkeit in Erinnerung geblieben sind.

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