Seit der Netflix-Serie „Drive to Survive“ sind Teamchefs wie Toto Wolff (Mercedes), Christian Horner (Red Bull) oder Günther Steiner (Haas) heimliche Stars der Formel 1. Im „F1 Manager 23“ steigen Spieler nicht als virtueller Max Verstappen ins Auto, sondern dirigieren ihr Team wie Wolff, Horner oder Steiner von der Boxenmauer aus. Im Vergleich zum Debüt des Spiels 2022 hat man die Möglichkeiten der Teamchefs, auf die Rennen Einfluss zu nehmen, deutlich erweitert. Und es lassen sich die Grand Prix der aktuellen Saison minutiös nachspielen. Wofür das Geld der Rennställe genau ausgegeben wird – darauf haben die Teamchefs immer noch zu wenig Einfluss. Ein komplett eigenes Team können sie nach wie vor nicht gründen. Wer Lust auf die PlayStation-Formel-1 hat, hat beim Selberfahren mit der Rennsimulation „F1 23“ mehr Spaß. (Für PS, Xbox, PC / ohne Altersbeschränkung / 55 Euro.) jh