Flugs sind 20 Jahre vergangen. 2003 gründeten Alexander Wesselsky und Noel Pix, nachdem sie die Münchner Band Megaherz verlassen hatten, Eisbrecher. Seitdem sind neun Studio-Alben erschienen, die den Sound zwischen düsterem Rock und Elektro mit Wesselskys markantem Gesang in die Charts katapultierten. „Sturmfahrt“ (2017) und zuletzt „Liebe macht Monster“ kamen sogar auf Platz eins. Heute erscheint eine Werkschau unter dem Titel „Es bleibt kalt“ als Doppel-CD oder als Doppel-Vinyl, natürlich mit allen Hits, von „Schwarze Witwe“ bis „Eisbär“. Wer noch kein Eisbrecher-Album sein eigen nennt, bekommt damit eine umfassende Einführung. Wer schon alle besitzt, hat hier eine Zusammenfassung mit zwei Bonus-Stücken: „Anfang“ und „Wir sind Gold“. Das Adventssingen mit der Gruppe im Dezember in Augsburg ist übrigens bereits ausverkauft. Aber 2024 soll wieder das Eisbrecher-Festival in Ulm mit befreundeten Bands stattfinden. an