„Ophelia’s got Talent“ der österreichischen Choreografin Florentina Holzinger ist die „Inszenierung des Jahres“, so das Votum der Kritikerinnen und Kritiker im Auftrag der Zeitschrift „tanz“. Das an der Berliner Volksbühne uraufgeführte Stück, das auch zum Berliner Theatertreffen eingeladen war, gilt den Fachleuten als „großes Kunstwerk“, „das nicht bei der Überwältigung stehen bleibt“, sondern „aus einer Materialschlacht eine stringente, in sich stimmige Arbeit entwickelt“. Holzinger ist in München nicht unbekannt: 2020 hat sie für die Kammerspiele „Étude for an Emergency“ inszeniert.
„Choreograf des Jahres“ ist Marcos Morau, demnächst am Staatsballett Berlin und als „Auf- und Wachrüttler“ mit Hang zu surrealer Ästhetik gepriesen. Jason Reilly vom Stuttgarter Ballett ist „Tänzer des Jahres“. mm