Leslie Clio, Hamburgerin mit großer Stimme, sorgt schon seit 2013 für Furore – mit ihrem Soul-Pop, aber auch bei ESC-Vorentscheidungen, als „Zahnfee“ bei „The Masked Singer“ oder bei der „Night of the Proms“. Bei „Sing meinen Song“ war sie ebenfalls schon dabei. Nach genau diesem Motto hat die 36-Jährige jetzt die Songs von Vorbildern und Idolen für ihr Mini-Album „Repeat“ gecovert. Mit am Start sind das quicklebendige „Teardrops“ von Womack & Womack, Paul McCartneys „Hope of Deliverance“ als Spaß mit Ukulele oder der elegante Latin-Klassiker „Perfidia“. Tanita Tikarams Achtziger-Hit „Twist in my Sobriety“ klingt bei Leslie Clio gleich noch viel mysteriöser und dramatischer. Während andere Cover-Alben den Hits wenig Interessantes abgewinnen können, klingen die (leider nur acht) Clio-Songs dank ihrer fantastischen Soulstimme neu, spannend und aufregend. Bei „Repeat“ drückt man gern auf die „Wiederholen“-Taste. jh