Auf der Schiffspassage von Southampton nach New York kommt ein Passagier zu Tode. Was wie ein Unfall aussieht, ist für den mitreisenden Inspector James Temple von Scotland Yard klarer Mord. Der Kapitän stellt ihm Schiffsoffizier Timothy Birch an die Seite, um den Vorfall zu untersuchen. Der Tote entpuppt sich als der Galerist Denis Dupont, der an einem kostbaren Gemälde interessiert ist, das sein ehemaliger Angestellter Arthur Blake in New York verkaufen will. Als just dieses Bild gestohlen wird, scheinen Mord und Diebstahl zusammenzuhängen. Noch verwirrender wird die Angelegenheit, als auch noch die Malerin Virginia Hall ermordet wird. Tom Hindles historischer Krimi „Der Tod reist mit“ kann kaum überzeugen. Handlung, Dialoge und Protagonisten bleiben blass. Auch die vibrierende Atmosphäre der 1920er-Jahre spürt man wenig. sp