IN KÜRZE

Erster Schritt zum Fotoinstitut Apache 207 kündigt Arena-Tournee an Verleihung des „euward 2023“

von Redaktion

Claudia Roth hat in Düsseldorf die Gründungskommission für das Deutsche Fotoinstitut vorgestellt. Das siebenköpfige Gremium soll ein inhaltliches Konzept für die geplante Einrichtung vorlegen, teilte die Kulturstaatsministerin mit. Ihm gehören an: Susanne Gaensheimer (Direktorin Kunstsammlung NRW), Peter Gorschlüter (Direktor Folkwang-Museum Essen), Felix Krämer (Generaldirektor Kunstpalast Düsseldorf), Katrin Pietsch (Restauratorin, Universität Amsterdam), Christian Scheidemann (Restaurator, New York), Inka Schube (Kuratorin, Sprengel Museum Hannover) und Moritz Wegwerth (Fotograf, Düsseldorf). Aus dem Konzept des Gremiums sollen die Anforderungen an einen Neubau definiert werden, dem dann die Standortwahl innerhalb Düsseldorfs folgt.

Der Rapper Apache 207 hat eine Arena-Tour für das kommende Jahr angekündigt. Der 25-Jährige will etwa in München, Köln, Hamburg, Leipzig, Berlin und Frankfurt am Main auftreten; Termine in Österreich und der Schweiz soll es ebenfalls geben. Wann Apache 207 in welcher Stadt spielen wird, ist noch nicht bekannt. Der Mannheimer, der bürgerlich Volkan Yaman heißt, gehört zu den erfolgreichsten Rappern Deutschlands. Sein Lied „Komet“, das er mit Udo Lindenberg herausgebracht hat, ist der Nummer-eins-Hit, der sich in Deutschland am längsten oben hielt (wir berichteten).

Drei Künstler aus Europa erhalten den „euward 2023“ – eine der international wichtigsten Auszeichnungen für Kunst im Kontext kognitiver Beeinträchtigung. Der renommierte Kunstpreis geht heuer an Samanah Atef aus Frankreich, Belén Sanchez aus Spanien und Desmond Tjon A Koy aus den Niederlanden. Die Ehrung wird von der Münchner Augustinum-Stiftung vergeben. 240 Kunstschaffende aus 25 Nationen hatten sich um diese beworben, 19 von ihnen schafften es auf die sogenannte Shortlist.

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