IN KÜRZE

Erstes Lied aus Chers Weihnachtsalbum Naumann-Stiftung ehrt Dangarembga Osbourne plant ein Osbourne-Museum

von Redaktion

Pop-Ikone Cher ist von einer ihrer Gewohnheiten abgewichen. „Ich höre meine Alben nie an. Aber dieses schon“, sagte die 77-Jährige (Foto: Chris Pizzello/dpa) über ihr Werk „Christmas“. Heute erscheint die erste Single aus dem Weihnachtsalbum, das am 20. Oktober auf den Markt kommt. Ihre Plattenfirma habe die Idee gehabt, die sie unter der Bedingung akzeptiert habe, kein traditionelles Weihnachtsalbum einzusingen, sondern eines in ihrem Stil, sagte Cher – mit Folk, Rock, Pop und Disco.

Die simbabwische Autorin Tsitsi Dangarembga erhält den Afrikanischen Freiheitspreis der Friedrich-Naumann-Stiftung. Die Schriftstellerin werde für „ihre Beharrlichkeit und ihr Engagement für politische Reformen und Freiheit in Simbabwe“ ausgezeichnet, sagte Inge Herbert, die Regionaldirektorin für Sub-Sahara Afrika der Stiftung. Die Autorin, die unter anderem 2021 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt wurde, war 2022 aufgrund eines friedlichen Protests für politische Reformen in Simbabwe zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Im Mai sprach der Oberste Gerichtshof die 64-Jährige in zweiter Instanz frei.

Sharon Osbourne liebäugelt mit einem Museum zur Karriere ihres Mannes Ozzy in dessen Heimat Birmingham. „Ich habe so viele Erinnerungsstücke“, erklärte die 70-Jährige in „Osbournes Podcast“. „Er hat all seine Auszeichnungen, seine Bühnenkleidung, Poster, alte Poster aus der Zeit von Earth.“ Earth war der Name der Band, die sich 1969 in Black Sabbath unbenannte. Ihr schwebe „eine Art Bildungseinrichtung für Musiker und Künstler“ vor. Der 74-jährige Osbourne hatte zuletzt mitgeteilt, dass er trotz schwerer gesundheitlicher Probleme ein neues Album aufnehmen will.

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