Asterix und die Moderne: die fünf besten Hefte

von Redaktion

Wenn den Galliern der Himmel auf den Kopf fällt, weil sie mit den zweifelhaften Errungenschaften der Neuzeit konfrontiert werden, dann sind das oft die klügsten und lustigsten Geschichten. Fürs Thema Asterix und die Moderne gibt es geniale Beispiele. Hier unsere Top 5. 1. „Die Trabantenstadt“ (1971): Cäsar hat die clevere Idee, die Gallier mit einem gewaltigen Bauprojekt zu vertreiben. Doch die Trabantenstadt, das neue Rom, wird zur Schrott-Immobilie. 2. „Der Seher“ (1972): Hochstapler Lügfix will aus den Eingeweiden von Tieren und am liebsten von Idefix die Zukunft lesen. Doch die Aussichten stehen schlecht für den Hokuspokus. 3. „Obelix GmbH & Co. KG“ (1976): Als antiker Heinrich Haffenloher will Cäsar die Gallier mit seinem „Geld zuscheißen“. Sie entdecken den Kapitalismus, die Preise fliegen über den Markt – bis das Hinkelsteingeschäft zusammenbricht. 4. „Der Papyrus des Cäsar“ (2015): Ein exzellenter Spät-„Asterix“ über Geheimnisverrat und Whistleblower. Cäsar flunkert, dass er ganz Gallien besetzt habe, was Asterix & Co. nicht auf sich sitzen lassen. 5. „Der große Graben“ (1980): Der einzige Top-Asterix, den Albert Uderzo allein verfasst hat. Es geht um ein geteiltes Dorf, um eine Art Berliner Mauer – und um eine anrührende Liebesgeschichte.  jh

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