Sein Produzent Dan Auerbach (Black Keys) bezeichnete ihn anlässlich der Veröffentlichung des großartigen „Goin’ Platinum!“ (2017) als den größten lebenden Soulsänger. Das fantastische neue Album „Black Bayou“ untermauert Auerbachs Aussage. Robert Finley, Jahrgang 1953, zeichnet damit ein musikalisches Porträt seines Heimatstaates Louisiana. Zur Seite stehen ihm die Schlagzeuger Patrick Carney (Black Keys), Jeffrey „Houseman“ Clemens (G. Love), Bassist Eric Deaton und Gitarrist Kenny Brown plus ein aus Familienmitgliedern besetzter Backgroundchor. Sie setzen einen lässigen Rahmen aus rumpelig warmem Blues, R&B, Soul und Gospel, der Finleys so kraftvolle wie umfangreiche, ein bisschen an „Tiger“ Tom Jones erinnernde Stimme sehr angemessen und organisch erdet. cu