Verführungen und falsche Propheten
Drei Berliner Premieren von „1984“ über Kleists „Homburg“ bis zur schwulen Selbstbefragung
Was verführt ein Theater, einen Regisseur heute dazu, George Orwells einst so visionären Roman „1984“ auf die Bühne zu bringen? Geschrieben nach dem Zweiten Weltkrieg, erschienen 1949, trat diese dystopische Geschichte über staatliche Gehirnwäsche, Manipulation und Folter, über den