Robert De Niro hat für seine erste Fernsehserie prominente Verstärkung bekommen. Neben dem 80-Jährigen, der für seine Schauspielleistung in „Wie ein wilder Stier“ und „Der Pate II“ je einen Oscar erhalten hat, werden in „Zero Day“ unter anderem Angela Bassett und Dan Stevens mitwirken. Der Streamingdienst Netflix hat auch Matthew Modine, Lizzy Caplan, Jesse Plemons, Joan Allen und Connie Britton unter Vertrag genommen. Die Dreharbeiten für die Serie rund um Verschwörungstheorien sind laut „Hollywood Reporter“ in New York angelaufen. De Niro spielt einen früheren US-Präsidenten, der nun einen Ausschuss leitet, der eine Cyberattacke aufklären soll. Sein Auftritt in „Zero Day“ ist seine erste Serien-Rolle.
Der deutsche Film „Das Lehrerzimmer“ hat im Oscar-Rennen eine weitere Hürde genommen. Das Drama von Regisseur Ilker Çatak schaffte es auf die Shortlist von insgesamt fünfzehn Kandidaten, wie die Oscar-Akademie im kalifornischen Beverly Hills am Donnerstag mitteilte. Auch der deutsche Regisseur Wim Wenders kam mit „Perfect Days“ in die Vorauswahl. Sein in Tokio gedrehter Film geht für Japan in das Rennen um den Auslands-Oscar. „Was für eine Ehre, das Land von Yasujiro Ozu, Akira Kurosawa, Kenji Mizoguchi und so vielen Großen mehr repräsentieren zu dürfen“, sagte Wenders am Donnerstag in einer Mitteilung mit Blick auf berühmte japanische Regisseure. Der Film „Das Lehrerzimmer“ erzählt von einem Konflikt an einer Schule, der aus dem Ruder läuft. Im Zentrum steht eine junge Lehrerin (Leonie Benesch). Von der Shortlist werden am 23. Januar fünf Filme für die Endrunde nominiert. Die Verleihung der Oscars ist für 10. März 2024 geplant.