IN KÜRZE

Zufriedenheit beim Humboldt Forum Barack Obama gefiel Sandra Hüllers Film

von Redaktion

Nach holprigem Start blickt das Ausstellungs- und Kulturzentrum Humboldt Forum in Berlin auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück. „Wir sind auf gutem Kurs, auch mit den Besucherzahlen, und liegen voraussichtlich deutlich über den anderthalb Millionen Besucherinnen und Besuchern des Vorjahres“, sagte Generalintendant Hartmut Dorgerloh. Das 40 000 Quadratmeter umfassende Forum betreuen hinter der umstrittenen Schlossfassade zwei Museen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), das Land Berlin, die Humboldt-Universität und die Stiftung Humboldt Forum. Gezeigt werden Exponate aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien sowie Objekte zur Geschichte Berlins. Bisher sind als staatlich gefördertes Projekt weite Teile ohne Ticket zugänglich. „Der freie Eintritt ist ein großer Erfolg und auch kulturpolitisch richtig“, sagte Dorgerloh. „Unter anderem die Kürzungen in den Haushaltsberatungen führen nun aber dazu, dass wir die Eintrittsfrage im nächsten Jahr werden diskutieren müssen.“

Der frühere US-Präsident Barack Obama hat eine Liste seiner Lieblingsfilme dieses Jahres veröffentlicht. Beim Thriller „Leave the World behind“, der Filmbiografie „Rustin“ und der Musikdoku „American Symphony“ sei er voreingenommen, weil er jeweils mit seiner Produktionsfirma Higher Ground mitgewirkt habe, schreibt der 62-Jährige (Foto: Matt Rourke/dpa) bei Instagram. „Aber diese sind tatsächlich drei der besten Filme, die ich dieses Jahr gesehen habe.“ Neben den eigenen Projekten listet der Ex-Präsident außerdem etwa „Oppenheimer“, das Sportdrama „Air“ und den Justizthriller „Anatomie eines Falls“ mit der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller als neue Lieblingsfilme auf.

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