Judith Rakers beendet ihre Tätigkeit für die „Tagesschau“. Die 48-Jährige gehe Ende des Monats auf eigenen Wunsch, da sie sich mehr auf ihre unternehmerische Tätigkeit konzentrieren wolle, teilte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Dienstag mit. Am 31. Januar ist sie zum letzten Mal in der Sendung zu sehen. Eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger wird es den Angaben zufolge zunächst nicht geben. Die 20-Uhr-Hauptausgabe wird damit weiterhin von Jens Riewa, Susanne Daubner, Julia-Niharika Sen, Thorsten Schröder und Constantin Schreiber präsentiert. Rakers stand 2005 erstmals als Sprecherin der „Tagesschau“ vor der Kamera, in der 20-Uhr-Ausgabe debütierte sie 2008. Dem Fernsehen kehrt sie jedoch nicht ganz den Rücken. Die Talkshow „3 nach 9“ (Radio Bremen/NDR) moderiert sie weiterhin, ebenso das ARD-Reisemagazin „Wunderschön“. dpa
Die ZDF-Krimireihe „Die Toten vom Bodensee“ hat am Montag den Fernsehabend dominiert. Der Fall „Atemlos“ mit Matthias Koeberlin und Alina Fritsch kam ab 20.15 Uhr im Zweiten auf 7,21 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (Marktanteil: 25,9 Prozent). Das RTL-Quiz „Wer wird Millionär?“ schalteten 3,22 Millionen (12,1 Prozent) ein. Das Erste strahlte das Porträt „Juan Carlos – Liebe, Geld, Verrat“ aus, das wollten 2,22 Millionen Menschen (8 Prozent) sehen. dpa
Österreich setzt beim diesjährigen Eurovision Song Contest im schwedischen Malmö auf eine musikalische Newcomerin mit viel Tanzerfahrung. Die 29-jährige Tänzerin, Choreografin und Sängerin Kaleen (Foto: dpa) war zwar noch nie in den Charts vertreten, ist aber eine „ESC-Insiderin“, wie der öffentlich-rechtliche ORF am Dienstag mitteilte. Kaleen unterstützte etwa im Vorjahr beim Wettbewerb in Liverpool Österreich, Deutschland, Armenien und Georgien bei der Umsetzung ihrer jeweiligen Bühnenauftritte. „Ich habe es noch gar nicht ganz verstanden, dass ich nun selbst als Künstlerin auf dieser Bühne stehen werde“, sagte Kaleen, die eigentlich Marie-Sophie Kreissl heißt. Ihren ESC-Beitrag wird Kaleen erst Anfang März der Öffentlichkeit präsentieren. Der Act für Deutschland steht noch nicht fest. Der federführende Norddeutsche Rundfunk (NDR) will fast alle Kandidaten für den Vorentscheid voraussichtlich am Freitag bekannt geben. dpa