KINDERBUCH Sympathische Bösewichte

von Redaktion

Lesenswert ((((;

Die neue Kinderbuchreihe von Ryan Hammond liest sich anfangs wie eine Kleinkind-Ausgabe der „Harry Potter“-Romane für böse Geschöpfe: Werwolf Bram wird in die „Schule der Bösewichte“ aufgenommen, fügt sich nur mühsam in den neuen (Schul-)Alltag ein, aber er findet – natürlich – trotzdem schnell Freunde. Und selbstredend sind diese auch nicht wirklich böse, im Gegenteil: Sie sind sympathisch, haben ein Gewissen und Hang zum Abenteuerlichen. Dass Brams Geschichte zu keinem „Harry Potter“-Abklatsch verkommt, liegt an den prägnanten Dialogen und den witzig-gruseligen Zeichnungen. Vor allem Letztere tragen die Geschichte stetig weiter, hauchen ihr ein eigenes quirliges Leben ein und machen kleinen Lesern ab acht Jahren Lust auf mehr „Bösewichte“ dieser Art. ama

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