Das Caricatura-Museum in Frankfurt am Main erhält fast das gesamte Lebenswerk des Zeichners und Satirikers Hans Traxler. Mehr als 1000 seiner Arbeiten befinden sich bereits im Besitz des Museums für Komische Kunst, wie die Stadt Frankfurt mitteilte. Nun kaufe man weitere 1793 Originale und 240 Skizzen, dazu schenke Traxler noch 500 Drucke. Damit befinde sich fast der gesamte Vorlass eines der bedeutendsten satirischen Künstlers Deutschlands in der Caricatura. Hans Traxler, geboren 1929, lebt seit 1951 in Frankfurt am Main. Nach Stationen an der Städelschule und der Mitbegründung der Zeitschrift „Pardon“ 1962 feierte der Zeichner, Maler und Autor nur ein Jahr später seinen ersten großen Bucherfolg mit der Parodie „Die Wahrheit über Hänsel und Gretel“. 1979 beteiligte er sich an der Gründung des Satiremagazins „Titanic“.
Wegen Erkrankung im Ensemble muss die Münchner Schauburg die für 23. Februar geplante Premiere von „Robinson & Crusoe“ verschieben. Nun soll die Inszenierung im Juni herauskommen, den genauen Termin teilt das Theater schnellstmöglich mit.
Die Besetzung des Films „Michael“ über Popstar Michael Jackson (1958-2009) wächst weiter an. US-Schauspieler Colman Domingo, der in dieser Woche als Hauptdarsteller in „Rustin“ für einen Oscar nominiert wurde, soll den umstrittenen Familienpatriarchen Joe Jackson spielen. „Ich bin begeistert“, schrieb der 54-Jährige bei Instagram. Zudem schwärmte er von Hauptdarsteller Jafaar Jackson, Sohn von Jermaine Jackson und Neffe des 2009 gestorbenen „King of Pop“. Bei Proben habe er dessen „unglaubliche Verwandlung“ gesehen. Das Projekt von Regisseur Antoine Fuqua soll im April 2025 ins Kino kommen.
Das Faxgerät wird einem Experten zufolge wohl noch eine Weile in Büros und Arbeitszimmern stehen. „Faxen ist eine Kulturtechnik“, sagt Frank Gnegel, Abteilungsleiter Sammlungen im Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main, dem „Spiegel“ im Interview. „Da haben sich Menschen in ihrem Alltag dran gewöhnt. Erst wenn die in Rente gehen, geht mit ihnen auch das Faxgerät“, ist der 60-Jährige überzeugt. Ein Fax stehe nicht für Rückständigkeit, findet Gnegel – im Gegenteil: „Es gibt noch Menschen, für die Faxen der einfachste Weg ist. Ähnlich wie es Menschen gibt, die ihren Einkaufszettel per Hand schreiben und nicht in einer App.“ Im Museum für Kommunikation stünden häufig Jugendliche vor einem Gerät, „als wäre es ein Relikt aus ferner, mythischer Vergangenheit“. Ähnlich sei das beim Telefon mit Wählscheibe. „Wobei, das kennen manche vielleicht noch aus alten Filmen.“