DEUTSCHES THEATERMUSEUM Liebeserklärungen

von Redaktion

Diese Ausstellung sei eine Liebeserklärung „an die Fotografie, an das Theater, vor allem an die Menschen, die das Theater machen“, verriet Dorothea Volz, die Direktorin des Deutschen Theatermuseums, bei der Eröffnung von „Doppelbelichtung“. Unter diesem Namen versammelt das Haus am Münchner Hofgarten Arbeiten von Ruth Walz, einer der wichtigsten Theaterfotografinnen Deutschlands. Ihr Schaffen tritt in der sehr sinnlich kuratierten Schau in Dialog mit dem Werk ihrer Kollegin Abisag Tüllmann (1935-1996). Theaterfotografie, das wird hier klar, kann mehr sein als eine Dienstleistung für Medien und Spielstätten, nämlich eine eigenständige Kunstform. Am Sonntag schließt „Doppelbelichtung“. Theater- und Fotografie-Fans sollten sich beeilen.   leic

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