Dass Geld durchaus stinken kann – das wissen Asterix-Fans seit dem „Kupferkessel“. Und dass die Preise bei hoher Nachfrage über den Markt fliegen – das ist die Lehre aus dem Hinkelstein-Business in „Obelix GmbH & Co. KG“. Welche Rolle die Sesterzen für die Gallier gespielt haben und wie damit gehandelt wurde, verrät ab heute das neue Asterix-Sachbuch „Pecunia non olet“ mit dem Untertitel „Wirtschaft im Wandel der Zeit“. Der Mix aus Gallier-Geschichten und aus der Realität über Jahrhunderte hinweg unterhält bestens und macht beim Lesen ein ganzes Stück schlauer. Autor Bernard-Pierre Molin kennt die Geheimnisse der schweizerischen Banktresore ebenso wie die Hintergründe der Produktion von goldenen Sicheln. Und wenn Geld stinkt – dann trifft das auch auf die Fische von Verleihnix zu, einem wichtigen Protagonisten des gallischen Primärsektors. Richtig dufte ist dagegen die Mode-Industrie von Lutetia. jh