Im dritten Frühling

Barrie Kosky erzählt „Die lustige Witwe“ am Opernhaus Zürich als melancholische Rückblende
Eine innige Umarmung gibt es dann doch. Nach all dem Zoff, den Verbitterungen und launischen Verweigerungen. Doch was da die Glawari umschlingt, ist nicht der Angebetete selbst, sondern sein gerahmtes Foto. Und man weiß nicht: Ist er abgehauen? Nur gerade auf Reisen? Oder vielleicht sogar gestorben