Sie ist eine unablässige Jägerin und Sammlerin – stets auf der Suche nach Dingen und Themen als Stoffe für ihre international renommierte Schmuck-Kunst. Nun wurde Helen Britton selbst sozusagen Rohmaterial: Als Sujet des Dokumentarfilms „Hunter from Elsewhere“. Das Theatiner Kino bietet nicht nur heute die Gelegenheit, den wunderbaren Film vorab zu sehen, in Anwesenheit Brittons und der Regisseurin Elena Alvarez Lutz. Sondern gab der in München lebenden Künstlerin Carte Blanche, eine einwöchige Reihe mit für sie prägenden Filmen zu kuratieren. Das Resultat ist so facettenreich wie ihre Persönlichkeit: Filme aus der australischen Heimat, Pasolini, ein Neowestern, Musikdokumentarfilme über Fred Frith und den Berliner Underground der Achtziger. Reiche Beute auch für alle, die einfach nur auf cineastischen Streifzug gehen wollen. Infos und Tickets unter theatiner-film.de. wil