Schluss mit der Erbfeindschaft

von Redaktion

Burghart Klaußner spielt in einem ZDF-Film Konrad Adenauer

Ein delikates Treffen: Frankreichs damaliger Premierminister Charles de Gaulle (Jean-Yves Berteloot, li.) begrüßt 1958 den deutschen Kanzler Adenauer (Burghart Klaußner). © ZDF

Schauspieler Burghart Klaußner („Der Staat gegen Fritz Bauer“) steht momentan in der Rolle von Bundeskanzler Konrad Adenauer vor der Kamera. Kai Wessel inszeniert in Brüssel einen historischen Fernsehfilm nach wahren Begebenheiten, wie das ZDF mitteilte. Er trägt den Arbeitstitel „Ein Tag im September“. Das Drehbuch stammt von Fred Breinersdorfer.

Die Handlung des Films setzt am 14. September 1958 ein. Im Privathaus des Generals und Premierministers Frankreichs, Charles de Gaulle (Jean-Yves Berteloot), wartet man auf den deutschen Kanzler Konrad Adenauer (Burghart Klaußner). „Mit Verzögerung beginnt das delikate, sorgsam vorbereitete Treffen, das die Erbfeindschaft zwischen Frankreich und Deutschland beenden soll. Im Vieraugengespräch werden schnell politische Differenzen deutlich, und die Annäherung droht zu scheitern“, heißt es laut Mitteilung.

In weiteren Rollen spielen unter anderem Fabian Busch, Vincent Lecuyer, Hélène Alexandridis und Ronald Kukulies, Pierre Lognay, Maïlys Dumon und Rüdiger Klink mit.
DPA

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