Aktivistin Luisa Neubauer hat ein „Humor-Embargo“ in der Klimadebatte kritisiert. „Unter Klimabewegten gibt es in meiner Wahrnehmung eine Angst, dass in der Sekunde, in der man nicht todernst ist und entsetzt über die Dinge spricht, ein Publikum meinen könnte, dass es doch gar nicht schlimm sei. Das führt zu einer Art Humor-Embargo“, sagte die 28-Jährige der „FAS“ im Gespräch über ihr Buch „Der Klima-Atlas“. „Wenn wir aber darüber nachdenken, was Menschen bewegt und durch den Tag begleitet, spielt Humor eine wichtige Rolle.“
KNA