Autorinnen in der Überzahl

von Redaktion

Longlist für den Deutschen Buchpreis veröffentlicht

Nora Bossong schrieb „Reichskanzlerplatz“. © Jens Kalaene

Iris Wolff verfasste den Roman „Lichtungen“. © A. Hauschild

20 Romane gehen in das Rennen für den Deutschen Buchpreis 2024. Die Jury hat 197 Titel gesichtet, teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit. Autorinnen sind in der Überzahl. Der Buchpreis wird heuer zum 20. Mal verliehen. Er ist mit 25 000 Euro für den Preisträger dotiert; die fünf Finalistinnen und Finalisten erhalten jeweils 2500 Euro. Preisverleihung ist am 14. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse. Eine Shortlist mit den sechs Romanen wird am 17. September veröffentlicht. Nominiert für die Longlist sind folgende Bücher:

Nora Bossong: „Reichskanzlerplatz“; Zora del Buono: „Seinetwegen“; Franz Friedrich: „Die Passagierin“; Martina Hefter: „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“; Timon Karl Kaleyta: „Heilung“; Maren Kames: „Hasenprosa“; Michael Köhlmeier: „Das Philosophenschiff“; Daniela Krien: „Mein drittes Leben“ (siehe Seite 16); Andre Kubiczek: „Nostalgia“; Ulla Lenze: „Das Wohlbefinden“; Clemens Meyer: „Die Projektoren“; Max Oravin: „Toni & Toni“; Ronya Othmann: „Vierundsiebzig“; Mithu Sanyal: „Antichristie“; Stefanie Sargnagel: „Iowa“; Dana von Suffrin: „Nochmal von vorne“; Markus Thielemann: „Von Norden rollt ein Donner“; Ruth-Maria Thomas: „Die schönste Version“; Doris Wirth: „Findet mich“; Iris Wolff: „Lichtungen“.
KNA

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