IN KÜRZE

Das Finale des Buchpreises

von Redaktion

Vier Autorinnen und zwei Autoren sind in diesem Jahr im Finale für den Deutschen Buchpreis. Nominiert sind Martina Hefter („Hey guten Morgen, wie geht es dir?“), Maren Kames („Hasenprosa“), Clemens Meyer („Die Projektoren“), Ronya Othmann („Vierundsiebzig“), Markus Thielemann („Von Norden rollt ein Donner“) und Iris Wolff („Lichtungen“). Das geht aus der sogenannten Shortlist hervor, die von der Jury in Frankfurt am Main veröffentlicht wurde. Die Siegerin oder der Sieger steht dann am 14. Oktober fest – der Deutsche Buchpreis wird traditionell am Abend vor dem Beginn der Frankfurter Buchmesse überreicht. „Für die Shortlist haben wir Romane ausgewählt, die auf neue Weise Licht und Dunkel unserer jüngeren Geschichte erkunden, die auch erzählerisch Grenzen überwinden und dabei große literarische Abenteuer sind“, sagte Jurysprecherin Natascha Freundel. Die siebenköpfige Jury hat heuer insgesamt 197 Romane aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gesichtet. Die Werke sind seit Oktober 2023 erschienen oder kommen erst noch heraus. Vergeben wird der Buchpreis von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Er ist mit insgesamt 37 500 Euro dotiert: Der Sieger erhält 25 000 Euro, die übrigen Finalisten jeweils 2500 Euro. 2023 gewann Tonio Schachinger mit „Echtzeitalter“.
DPA

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