Zum 65. Geburtstag des tapferen Galliers bringt der Egmont-Verlag am 8. Oktober das erste Abenteuer „Asterix der Gallier“ in sechs verschiedenen Mundarten heraus: neben Münchnerisch auch auf Plattdeutsch, Ruhrdeutsch, Schwäbisch, Wienerisch und Schwyzerdütsch. Die vierte bairische Asterix-Variante hat Udo Wachtveitl übersetzt – „Asterix, oana vo uns“ heißt die Folge. Im Norden lassen die Autoren Peter Nissen und Reinhard Goltz die Gallier auf Platt schnacken. Zum sechsten Mal bringen sie den trockenen norddeutschen Humor nach Gallien. Im Ruhrpott schlägt Hennes Bender zum neunten Mal zu: „Glück auf, der Gallier kommt!“ Beim Tübinger Klaus Mühlsteffen schwätzt Asterix in „Asterix dr Römerschreck“ schwäbisch, und das zum achten Mal. Mühlsteffen ist der Erfinder der Mundart-Abenteuer. Mitte der Neunziger trug er die Idee eines Asterix-Bandes auf Schwäbisch an den Verlag heran. Vor Wiener Dialekt strotzt „Asterix da Wüdde“. Schriftsteller Ernst Molden ruft zum vierten Mundart-Abenteuer auf. Nach 30 Jahren gibt es nun auch wieder einen Asterix auf Schwyzerdütsch: „Asterix der Aargallier“ in der Übersetzung von Musiker Jan Dettwyle. Die Mundartalben sind für 15 Euro im Handel und online (www.egmont-shop.de) erhältlich.
LÖ