Das Zwickauer Robert-Schumann-Haus setzt auf moderne Technik und lässt damit die Frau des Komponisten wieder aufleben. Im kommenden Jahr soll es in der neuen Dauerausstellung möglich sein, mit Clara Schumann zu „telefonieren“. Studenten der Westsächsischen Hochschule Zwickau haben dazu eine Clara-Schumann-KI programmiert und mit den fast 750 Briefen der Pianistin an ihren Mann Robert und an Johannes Brahms gefüttert. Für Claras Stimme wurde eine Sprecherin im passenden Alter von etwa 70 Jahren „geklont“. Auch das „Fräulein vom Amt“ fehlt nicht, Wählscheiben oder Tasten hat es damals nicht gegeben.
DPA