„Orphea in Love“ stammt von Axel Ranisch. © Missing Films
Einen der ältesten Opernstoffe hat Regisseur Axel Ranisch umgekrempelt. Sein Film „Orphea in Love“ erzählt von Nele, Garderobiere und Callcenter-Mitarbeiterin, die von einer Karriere als Sängerin träumt. Sie begegnet dem Tänzer und Kleinkriminellen Kolya. Der wird Opfer eines Autounfalls, Nele wagt sich in die Unterwelt. Ranisch hat diesen poetischen, amüsanten Film mit viel Musik versehen und ihn unter anderem an der Bayerischen Staatsoper gedreht. 2023 startete er in den Kinos, ab sofort ist er in der ARD-Mediathek abrufbar – und läuft am 30. Oktober, 0.30 Uhr, im BR-Fernsehen. Für Schulen gibt es dazu Unterrichtsmaterial von der Bundeszentrale für politische Bildung für Schülerinnen und Schüler ab der neunten Jahrgangsstufe. Die Arbeitsblätter sind bei kinofenster.de, dem Onlineportal für Filmbildung der Bundeszentrale, abrufbar.
MM