Das Kasseler Kulturzentrum Schlachthof hat für einen Tag geschlossen, um vor der Bundestagswahl „ein Zeichen für eine lebendige Demokratie und ein solidarisches Miteinander“ zu setzen. Der Wahlkampf werde von einer oft unsachlich und undifferenziert geführten Migrationsdebatte beherrscht. „Die Mehrheit unserer rund 160 Mitarbeiter*innen hat eine Migrationsgeschichte“, so das soziokulturelle Zentrum. Mit seiner Arbeit unterstütze die Institution täglich rund 1000 Menschen bei der Bewältigung von sozialen Herausforderungen und bei der Integration.
DPA