Documenta 16: Leiterin fordert Respekt

von Redaktion

Naomi Beckwith, Leiterin der documenta 16. © Zucchi/dpa

Die documenta 16 (12. Juni bis 19. September in Kassel) soll nach der Darstellung der künstlerischen Leiterin Naomi Beckwith ein Ort der Begegnung und des gegenseitigen Respekts sein. Sie sei offen für Debatten und Diskussionen, vertrete aber einen Null-Toleranz-Standpunkt, wenn es um Rassismus, Antisemitismus und jegliche Form von Diskriminierung gehe, sagte Beckwith in der documenta-Halle. Die documenta 15 war von einem Skandal um antisemitische Bildmotive überschattet worden. Beckwith ist u. a. stellvertretende Direktorin des Guggenheim Museums in New York. Die documenta zu leiten, sei „eine der aufregendsten Herausforderungen, die ich mir vorstellen kann“, sagte die 49-Jährige, die im Sommer nach Kassel kommen wird.

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