„Dieses Stück trifft immer wieder meine Seele“

von Redaktion

Der Schmidt Max hat den „Brandner Kaspar“ bislang viermal gesehen

„Es gibt Theaterstücke, die schwingen ein Leben lang mit.“ Für den Schmidt Max ist das der „Brandner Kaspar“. © BR

Es gibt Theaterstücke, die schwingen ein Leben lang mit. „Der Brandner Kaspar“ ist für mich so eines. Viermal habe ich es insgesamt gesehen – es trifft immer wieder aufs Neue meine Seele.

Mein erster Besuch liegt viele Jahre zurück: Fritz Straßner, Toni Berger und Gustl Bayrhammer standen da im Residenztheater auf der Bühne, und ich war fasziniert von all dem, was da passierte. Im Jahr 2008 habe ich dann erstmals die Inszenierung von Christian Stückl im Volkstheater gesehen, mit Alexander Duda in der Titelrolle und Maximilian Brückner als Boandlkramer, der wie ein Flummi über die Bühne hüpfte, auf Tische sprang und eine Energie entfachte – einen Wahnsinn, von dem dieses Stück lebt. 20 Jahre später habe ich ihn erneut gesehen – und das „Erschreckende“: Er sprang immer noch wie ein Flummi auf den Tisch.

Ein besonderes Erlebnis war die Sondervorstellung zur Wiesn-Zeit. Alle Zuschauer kamen in Tracht ins Volkstheater, und danach ging es gemeinsam mit den Schauspielern ins Festzelt. Eine großartige Atmosphäre und für mich ein unvergesslicher Abend.

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