Zu ihren größten Arbeiten gehören die Fenster in der Abteikirche St. Mauritius im saarländischen Tholey: Für das älteste Kloster Deutschlands hat die deutsch-afghanische Künstlerin Mahbuba Maqsoodi aus München 29 Fenster entworfen. Für die evangelische Dorfkirche St. Cosmae et Damiani im niedersächsischen Dörverden hat Maqsoodi ein Friedensfenster konzipiert, das jetzt eingebaut wurde. „Das Thema entstand unter dem Eindruck unserer Zeit“, sagt Pastor Rolf Görnandt. Eine Jury hatte sich für den Entwurf der Münchnerin entschieden, die 1957 in Herat geboren wurde. 1994 erhielten sie und ihre Familie politisches Asyl in Deutschland.
EPD