IN KÜRZE

Brandt: Die Bahn ist wie Beckett

von Redaktion

Der Schauspieler Matthias Brandt (63), derzeit in Berlin als Estragon im Samuel-Beckett-Stück „Warten auf Godot“ zu sehen, entdeckt im Alltag in Deutschland ebenfalls absurdes Theater. „Das muss 1953 bei der Uraufführung sehr irritierend gewesen sein, dass das so ins Leere läuft“, sagt Brandt der „Süddeutschen Zeitung“. Es sei immer irritierend, auf eine Handlung zu warten, „die dann nicht kommt. Denken Sie nur an die Deutsche Bahn – der reine Beckett!“
DPA

Artikel 10 von 11