Hier drückt kein Schuh

von Redaktion

Erste Bilder aus Michael Bully Herbigs „Das Kanu des Manitu“

Fiese Bande – mit Jessica Schwarz als cooler Wild-West-Lady.

Bereit für die wilde Fahrt? Mary (Jasmin Schwiers) und Dimitri (Rick Kavanian).

Drei Fotos wie eine Zeitreise zurück ins Jahr 2001. Ja, fast 25 Jahre ist es jetzt schon wieder her, dass man im Kino saß und sich köstlich amüsierte über Abahachi, Winnetouch, Ranger, Santa Maria und all die anderen schrillen Gestalten aus Michael Bully Herbigs Kultfilm „Der Schuh des Manitu“. Mit 11,7 Millionen Besucherinnen und Besuchern wurde er zu einem der erfolgreichsten deutschen Werke der Kinogeschichte. Und nun wird wie berichtet an einem Weiterdreh gearbeitet: Am 14. August soll die Fortsetzung, „Das Kanu des Manitu“, in den deutschen Kinos starten. Am Dienstag hat die Münchner Constantin die ersten drei Bilder und das Werbeplakat veröffentlicht. Und man darf sagen: Das schaut nach Spaß aus.

Auch der Inhalt wurde verraten. Liest sich wie erwartet kunterbunt: Abahachi (Herbig) und sein weißer Blutsbruder Ranger (Christian Tramitz) kämpfen auch ein Vierteljahrhundert nach ihrem jüngsten Auftritt auf der großen Leinwand unermüdlich für Frieden und Gerechtigkeit – doch eine neue Bande macht ihnen das Leben schwer. „Sie locken Abahachi und Ranger in eine Falle, um an das sagenumwobene Kanu des Manitu zu gelangen. Erst in letzter Sekunde können sie von ihrem treuen Weggefährten, dem liebenswerten Griechen Dimitri (Rick Kavanian), und dessen neuer Fachkraft Mary (Jasmin Schwiers) gerettet werden“, heißt es in der Ankündigung. Ende gut, alles gut? Nicht mit Spannungskönig Bully: „Wie sich herausstellt, war das alles Teil eines großen Plans und erst der Anfang.“ Mit vereinten Kräften stürzen sich die kauzigen Helden ins Abenteuer – allerdings, so verspricht der Pressetext, mit „allerlei Meinungsverschiedenheiten und Missverständnissen“. Das kann ja heiter werden.

Das Drehbuch haben Herbig, Tramitz und Kavanian verfasst. Letzterer schwärmte in Barbara Schönebergers Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“ über den Schreibprozess: „Wir waren so beisammen, wir waren so füreinander da und wir haben so Spaß gehabt. Ich hoffe, es überträgt sich.“
KATJA KRAFT

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