Mit dem „Angelus novus“ von Paul Klee im Zentrum beginnt am Donnerstag eine Sonderpräsentation im Berliner Bode-Museum. Sie sei sehr stolz auf die Leihgabe aus Jerusalem, sagte Direktorin Antje Scherner. Mit der Schau bis zum 13. Juli sei das Museum grundsätzlicher unterwegs als andere Ausstellungen zum 80. Jahrestag des Kriegsendes. „Wir betrachten Krieg und Kriegsende von ihren Folgen her.“ Ergänzt wird Klees Zeichnung, die als ein Hauptwerk des 20. Jahrhunderts gilt, um Manuskripte des Philosophen Walter Benjamin. Der Titel der Ausstellung „Der Engel der Geschichte“ geht auf Benjamin zurück.
KNA