Seit 2015 ist Liedermacher Florian Paul in München daheim – für ihn „in Deutschland die beste Stadt zum Leben“. Er hat bei Gerd Baumann („Dreiviertelblut“) Filmkomposition studiert. Sein hochdekorierter Professor lobt: „Der ist ein totaler Poet, ein Barde.“ Jetzt, mit 30, nimmt die Karriere von Florian Paul und seiner Band, der „Kapelle der letzten Hoffnung“, immer mehr Fahrt auf. Dabei wird auch die neue Single „Wie Planeten“ helfen, einer hinreißenden Ballade übers Vermissen, die nur mit Gitarre und mehrstimmigem Gesang die Paulsche Melancholie auf den Punkt bringt: „All die ganzen Träume, die du nie erlebst, kreisen wie Planeten, um das Hier und Jetzt.“ Wer dadurch neugierig wird, kann die Münchner am späten Donnerstagabend gegen 0.15 Uhr nach dem Fußball (oder in der ARD-Mediathek) bei „Inas Nacht“ erleben und am 13. Dezember in der Muffathalle. Da besteht Hoffnung auf sehr gute Unterhaltung.JH
Florian Paul & die Kapelle der letzten Hoffnung:
„Wie Planeten“ (Blaue Katze Records).
★★★★★ Hervorragend