Netflix bringt eine Doku über den deutschen Gangsterrapper Haftbefehl heraus. Der Film „Babo – Die Haftbefehl Story“ über den Aufstieg des gebürtigen Offenbachers Aykut Anhan zu einem der bekanntesten Musiker Deutschlands soll am 28. Oktober beim Streamingdienst erscheinen. Regie führten Juan Moreno („Tausend Zeilen Lüge“) und Sinan Sevinç („Split Second“). Sie begleiteten den Rapper, der eigentlich Aykut Anhan heißt, mehr als zwei Jahre lang mit der Kamera. Herausgekommen sei „ein seltenes, ungeschöntes Bild eines Mannes, der sich an einem kritischen Scheideweg befindet – radikal authentisch und ungefiltert wie die Musik, die Haftbefehl einst berühmt machte“, so Netflix. Produzent ist der Schauspieler Elyas M‘Barek („Fack ju Göhte“). M‘Barek habe die Entstehung des Films auch als „kreativer Pate“ eng begleitet. „Abseits gängiger Klischees über Drogen- oder Gewaltverherrlichung im Straßenrap erzählt der Film in eindrucksvollen Bildern, wie die Traumata seiner Kindheit ihn Stück für Stück an den Rand des Abgrunds treiben“, heißt es von Netflix. DPA