Der Verein Preis der deutschen Schallplattenkritik hat seine Jahressiegerinnen und Jahressieger veröffentlicht. Gewonnen haben der Dirigent Raphaël Pichon (Foto: Piergab) und sein Ensemble Pygmalion für ihre Einspielung von Mozarts Requiem, die Formation hat heuer mit einem weiteren Salzburger Mozart-Projekt für den Höhepunkt des Festspielsommers gesorgt. Weitere Preise gehen an den Tenor Juan Diego Flórez für sein Zarzuela-Album, an das Ensemble Stile Antico für eine Palestrina-Einspielung, die Saxofonistin Maria Faust mit dem Ensemble Sacrum Facere, die Filmmusik-Komponistin Dascha Dauenhauer, die Gitarristin Jenn Butterworth, Älice für ihre Mixtur aus Reggae, R’n’B, Chanson, Electronics und Latin Pop, die Rapperin Fuffifufzich, Mechthild Großmann für das Hörbuch „Der Schwobbel“, Beat Furrer und das Klangforum Wien sowie das Stenhammar Quartet. Der Preis der deutschen Schallplattenkritik ist die einzige Institution im deutschsprachigen Raum, die Alben-Preise unabhängig vom Einfluss der Phonoindustrie vergibt.MM