Der Freistaat Bayern unterstützt den Bau einer Synagoge in Erlangen. Wie das Bauministerium mitteilte, wird der Jüdischen Kultusgemeinde Erlangen dafür ein staatliches Grundstück unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Die Immobilie befindet sich im Universitätsviertel in der Innenstadt. „Es ist, als ob die Sonne aufginge“, kommentierte die Erlanger Gemeindevorsitzende Ester Limburg-Klaus den Beschluss. Der Bau der Synagoge sei ein Kraftakt für die Gemeinde, die Finanzierung noch nicht gesichert. Die Geschichte der Juden in Erlangen begann 1408. KNA