ARD porträtiert Rapper Xatar

von Redaktion

Der verstorbene Rapper Xatar bekommt eine eigene Dokumentation. Der Dreiteiler über den gebürtigen Iraner soll voraussichtlich im kommenden Frühjahr in der ARD-Mediathek zu sehen sein, wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) mitteilt. Xatar war im Mai tot in seiner Kölner Wohnung gefunden worden. Er wurde 43 Jahre alt. Die ARD-Serie wurde laut NDR schon zu Lebzeiten gemeinsam mit Xatar, der bürgerlich Giwar Hajabi hieß, begonnen. Der Musiker, der in Bonn aufwuchs, galt als eine der einflussreichsten Figuren der Deutschrap-Szene. Seine Alben stürmten die Charts, er geriet aber auch mit dem Gesetz in Konflikt. So überfiel er im Jahr 2009 mit drei Komplizen einen Goldtransporter. Xatar wurde dafür zu einer Haftstrafe verurteilt. Aus dem Gefängnis heraus setzte er seine Karriere im Musikbusiness fort. DPA

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