Es gibt ein Thema, das bei der Vorstellung von Fritz Egners neuem Buch (siehe oben) alle Gespräche dominiert: das Schicksal von Thomas Gottschalk, der vor wenigen Tagen bekannt gab, dass er an Krebs erkrankt ist. Viele der Anwesenden kennen ihn gut – von Regisseur Otto Retzer über Günther Sigl von der Spider Murphy Gang bis Musikmanager Thomas Stein. Egner würdigt Gottschalk: „Er hat mich zum Bayerischen Rundfunk gebracht und mich später ermuntert, zum Fernsehen zu gehen – er hat mir immer wieder geholfen und mich vor vielem bewahrt, das werde ich ihm nie vergessen.“
Der 75-jährige Gottschalk wollte nach Angaben seiner Frau Karina erst nicht zum Arzt gehen. Anfang Juli erst habe sie geahnt, dass irgendwas nicht stimme, sagte sie der „Bild“-Zeitung. Sie habe ihm dann einen Termin im Klinikum Rechts der Isar besorgt und ihn in die Praxis „geschoben“. Denn, typisch Mann: „Er wollte natürlich nicht zum Arzt gehen.“
Die Anteilnahme ist jedenfalls auch im Hotel Vier Jahreszeiten riesig. Egners Gäste spendieren dem Freund und Weggefährten mit den besten Wünschen für eine baldige und vollständige Genesung einen donnernden Applaus.LÖ