Ihr internationaler Durchbruch: Brigitte Bardot in „… und immer lockt das Weib“ (1956). © Filmjuwelen
Bereits als 15-Jährige posierte Brigitte Bardot vor der Kamera: Als Fotomodell zierte sie die Titelseiten bekannter Modemagazine und wurde zu einem der begehrtesten Mannequins. Dann entdeckte sie Regisseur Jean Boyer und ließ sie in „Le Trou Normand“ gleich in die Rolle einer jungen Frau schlüpfen, die einem jungen Mann und Erben eines beachtlichen Vermögens den Kopf verdrehen soll. Das war 1952. Vier Jahre später ließ Bardot sich für Roger Vadim in „Und immer lockt das Weib“ im Evakostüm filmen. Es wird ihr internationaler Durchbruch. Es folgten Meisterwerke wie „Die Wahrheit“ (1960) von Henri-Georges Clouzot, „Privatleben“ (1962) von Louis Malle und „Die Verachtung“ (1963) von Jean-Luc Godard. Zuvor waren „Mit den Waffen einer Frau“ (1958) und „Ein Weib wie der Satan“ (1959) Streifen, in denen das Mädchen mit Pferdeschwanz auf sich aufmerksam gemacht hatte. Ihre letzten beiden Filme erschienen 1973: Roger Vadims „Don Juan 73“ und „L’Histoire très bonne et très joyeuse de Colinot Trousse-Chemise“ unter Regie von Nina Companéez.