Die Sprint-Studie aus den USA

von Redaktion

Die sogenannte Sprint-Studie zum Thema Bluthochdruck wurde 2015 in den USA präsentiert. Sie hatte länger als drei Jahre gedauert und 9381 Patienten einbezogen, die medikamentös behandelt worden sind. Bei einer Gruppe wurde für den oberen (systolischen) Blutdruck ein Zielwert von unter 120 mmHG angestrebt, bei der anderen Gruppe ein Wert unter 140 mmHG. Im Schnitt erreichten die Teilnehmer der ersten Gruppe einen Mittelwert von 121,4 mmHG und jene der zweiten 136,2 mmHG. Das wesentliche Ergebnis: Die Patienten mit dem niedriger eingestellten Blutdruck erlitten wesentlich seltener eine schwere Herz-Kreislauf-Erkrankung. So war ihr Risiko, beispielsweise einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden oder an einer dieser sogenannten kardiovaskulären Erkrankungen zu sterben, um durchschnittlich etwa 25 Prozent geringer.

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