Schmerzen durch Fersensporn: Was hilft?

von Redaktion

Ein Fersensporn ist eine häufige Erkrankung im Bereich der Orthopädie. Gemeint ist ein „Überbein“, also eine knöcherne Ausziehung, am Fersenbein. Diese führt zu einer Reizung des kräftigen Bindegewebsbandes an der Fußsohle. Da diese Entzündung oft chronisch verläuft, ist auch die Behandlung häufig schwierig und hartnäckig. Es gibt eine Vielzahl an Therapien, die man versuchen kann. Hierzu gehören: Einlagen tragen so wie Sie es tun. Zudem Kortison-Infiltrationen, also Spritzen. Infrage kommen auch eine Elektrotherapie (Iontophorese), eine Kältebehandlung sowie Schienen, die der Patient nachts trägt. Oder aber eine Stoßwellentherapie bis hin zu den bei Ihnen angewandten Reizbestrahlungen. Falls alle diese „konservativen“ Maßnahmen versagen, bleibt noch die Option einer Operation, bei der der knöcherne „Sporn“ entfernt wird.

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